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Inwiefern unterscheiden sich Prepaid-Karten von Nichtbanken von Bankkarten?

Bankkarten sind ein integraler Bestandteil unseres Alltags und unserer Brieftaschen. Doch immer mehr Menschen suchen nach anderen Möglichkeiten und neuen Technologien für Zahlungen. Die Zahlungsmethode, die einer Bankkarte am ähnlichsten ist, ist eine Nichtbank-Karte, die genauso aussieht und genauso funktioniert – tatsächlich sind sie sich auf den ersten Blick sehr ähnlich. Was haben diese Karten also gemeinsam und was sind die Unterschiede?

Beginnen wir mit den Ähnlichkeiten. Sie können beide Karten für Gehaltszahlungen und andere Zahlungen verwenden; es ist auch möglich, um Käufe in Geschäften und im Internet zu tätigen. Sowohl Bankkarten als auch Nichtbank-Zahlungskarten haben ihre Online-Banking-Plattformen und in den meisten Fällen auch mobile Apps, die Ihnen helfen, Ihre Finanzen zu verwalten und Zahlungen leicht zu machen.

Unterschiede zwischen Bank- und Nichtbank-Zahlungskarten

  1. Verfügbarkeit
    Nichtbank-Karten sind einfacher erhältlich, da Sie nicht zu einer Bank gehen und Dokumente einreichen müssen. Sie können zum Beispiel eine WestStein-Zahlungskarte über die Website oder die mobile App bestellen – ein Konto wird angelegt und innerhalb von einigen Tagen erhalten Sie per Post Ihre Karte, die Sie sofort verwenden können.
  2. Funktionen
    Darüber hinaus gibt es einige technische Unterschiede zwischen den beiden Arten von Karten. Zum Beispiel haben die Banken begonnen, ihre neuen Karten mit kontaktloser Zahlungsfunktionalität auszustellen. Die Citadele Bank hat auch eine E-Ticket-Funktionalität in ihre Zahlungskarten integriert. Die meisten Nichtbank-Zahlungskarten haben solche Erweiterungen noch nicht, obwohl diese technisch möglich sind. Zweifellos werden immer mehr Kartenausgeber den Technologietrends folgen und neue Funktionen in ihre Zahlungskarten integrieren.
  3. Kundendienst
    Um eine Nichtbank-Zahlungskarte zu erstellen, benötigen Sie nur einen Computer oder ein Telefon und ein paar Minuten Ihrer Zeit. Nutzer von Nichtbank-Karten schätzen, dass die Einrichtung und der Unterhalt des Kontos nur ein Mindestmaß an Formalitäten erfordert. Kundendienst und Beratung für Nichtbankkonten erfolgt elektronisch. Diese Art von Service hat erhebliche Vorteile – es ist nicht erforderlich, Zeit mit dem Besuch der Bank zu verbringen, sich den beschränkten Arbeitszeiten einer Bank anzupassen oder in der Schlange zu warten. Wenn Sie doch persönliche oder telefonische Beratung benötigen, kann ein Ausgeber von Nichtbank-Karten dies ebenfalls bieten.
  4. Unterhaltskosten und sonstige Gebühren
    Die Karten- und Kontounterhaltskosten unterscheiden sich zwischen Banken und Nichtbankanbietern. Banken in den baltischen Staaten berechnen, je nach Art der Karte, eine Gebühr von bis zu 3 EUR pro Monat für den Unterhalt des Kontos. Die meisten Menschen bemerken nicht einmal, dass eine Bank bis zu 30 Euro jährlich von ihrem Konto entnehmen kann. Nichtbank-Karten sind oft kostengünstiger; zum Beispiel beträgt die Unterhaltsgebühr der WestStein-Karte nur 1 EUR pro Monat und 9,99 EUR alle drei Jahre. Auf der anderen Seite bieten Banken in der Regel niedrigere Transaktionsgebühren an. Mit Bankkarten können Sie Geld an örtlichen Geldautomaten oft kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr abheben. Wenn Sie jedoch unterwegs sind, ist es kostengünstiger, eine Nichtbank-Karte, wie die WestStein Mastercard, zu verwenden, die für alle Geldautomaten in der Eurozone eine feste Abhebegebühr von 2,50 EUR hat.
  5. Beziehung zu einem Bankkonto
    Der Hauptunterschied zwischen beiden Karten ist bereits im Namen enthalten – Nichtbank-Zahlungskarten sind nicht mit einer bestimmten Bank in Ihrem Land verknüpft. Auf diese Weise erhalten die Nutzer von Nichtbank-Karten einen gewissen Grad an Anonymität und mehr finanzielle Freiheit, da ihre Transaktionen der Welt der Massenbanken verborgen bleiben.

Die Prepaid-Mastercard von WestStein zum Beispiel ist eine internationale Zahlungskarte mit einem Konto im Ausland. Sie bietet alle Funktionen einer Mastercard-Zahlungskarte sowie zusätzliche Vorteile:

  • Transaktionsschutz. Die Karte steht nicht im Zusammenhang mit dem normalen Konto des Kunden; das Kartenkonto wird von einer ausländischen Bank geführt.
  • Keine Überprüfung des Kreditverlaufs, da der Kunde nur den Betrag ausgeben kann, der auf seine Karte übertragen wird. Gleichzeitig ermöglicht dies den Kunden, ihr Budget effizient und vernünftig zu verwalten.
  • Günstige und bequeme Bargeldabhebungen in der Eurozone – eine feste Gebühr von 2,50 EUR, unabhängig von der Verbindung des Geldautomaten mit einer Bank.
  • Digitale Kartenverwaltung – Anmeldung, Aktivierung und Verwaltung Ihrer Karte online. Keine Notwendigkeit, zu einer Bankniederlassung zu gehen; die Karte kann auch ins Ausland geliefert werden.

Sind Nichtbank-Karten sicher?

Die meisten Nichtbank-Karten und Bankkarten sind gleichermaßen sicher. Die Karten von WestStein zum Beispiel verfügen über Mastercard-Daten und Betriebsschutz sowie über ein 3D-Sicherheitssystem für zusätzliche Sicherheit. Auch eine Nichtbank-Karte kann bei Verlust oder Diebstahl schnell gesperrt werden.
Traditionsgemäß gelten Banken als die sichersten Institutionen für die Sicherung Ihrer Finanzen. Allerdings hat auch jeder schon einmal davon gehört, dass Banken zusammenbrechen oder die Einlagen ihrer Kunden für zweifelhafte Transaktionen verwenden. Tatsächlich ist es klüger, Ihre Gelder auf mehrere Orte zu verteilen und dort zu verwalten.

Wo werden Konten von Nichtbanken geführt?

Wir hören diese Frage häufig von unseren Kunden. Die Prepaid-Mastercard von WestStein wird von Prepaid Financial Services (PFS) ausgestellt. Der internationale Zahlungskartenservice von WestStein wird über das PFS-Abrechnungssystem durch die Eröffnung eines Kontos bei Allied Irish Banks, p.l.c. bereitgestellt. Es handelt sich um eine universelle irische Bank, die seit über 50 Jahren internationale Bankdienstleistungen erbringt und gemß EU-Vorschriften überwacht wird.

Wer kann das Beste aus Nichtbank-Karten holen?

  • Freiberufler – die Prepaid-Mastercard von WestStein macht es einfach, Gehälter aus verschiedenen Teilen der Welt zu erhalten.
  • Reisende – vor Ihrer Reise können Sie eine bestimmte Geldsumme auf Ihre Karte übertragen – Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, dass Sie mehr als erwartet ausgeben könnten. Auch ist es sehr praktisch, dass Sie eine feste Gebühr für die Abhebung von Bargeld an Geldautomaten in der gesamten Eurozone zahlen.
  • Auswanderer – die Prepaid-Mastercard von WestStein ermöglicht Ihnen, Gehaltszahlungen aus jedem Land zu erhalten und Familienmitglieder finanziell zu unterstützen, die im Ausland leben.
  • Familien – eine Prepaid-Karte ermöglicht es Ihnen ganz einfach, das Budget Ihrer Familie zu überwachen. Sie können zum Beispiel Taschengeld auf die Karte Ihres Kindes übertragen. Die WestStein-Karte ist für Kinder ab 13 Jahren erhältlich. Drei zusätzliche Karten können mit einem Hauptkonto verknüpft werden.
  • Für Leute, die Online-Shopping mögen – es ist eine sichere und bequeme Zahlungsmethode, die nicht zulässt, dass Sie mehr ausgeben, als Sie auf Ihrer Karte haben. Wenn also die WestStein-Karte oder ihre Daten gestohlen werden, sind Diebe nicht in der Lage, auf das normale Konto des Karteninhabers bei einer Bank zuzugreifen, auf dem möglicherweise größere Summen vorhanden sind.

Um die am besten geeignete Zahlungskarte zu wählen, sollten Sie Ihre Bedürfnisse, Lebensstil und Ihre Gewohnheiten bei Ausgaben betrachten. Bankkarten sind eine traditionellere Zahlungsmethode, wohingegen Nichtbank-Karten andere Vorteile bieten, die im 21. Jahrhundert wichtig sind. Sicherlich bietet auch die Kombination beider Karten große Vorteile – Sie können Ihre Ersparnisse in einer Bankkarte führen, aber eine Nichtbank-Karte für Ihre täglichen Ausgaben, Taschengeld für Ihre Kinder oder Reisen einsetzen.

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